Nach der Derbyniederlage am vergangenen Wochenende gegen Upsprunge ging es nun für die 1. Damenmannschaft zum Tabellenletzten aus Hovestadt-Nordwald. Die spielerische Leistung aus dem Spiel gegen Upsprunge sollte beibehalten werden, um mit drei Punkten nach Hause zu fahren. Bei bestem Wetter wusste allerdings jeder, dass es kein einfaches, sondern ein kampfbetontes Spiel auf Rasen wird.
Zu Beginn konnten einige gute Aktionen über das Mittelfeld in die gegnerische Hälfte gespielt werden. Unsere Damen bekamen dabei jedoch das ein oder andere Mal zu spüren, dass es für die Gastgeber um den Klassenerhalt ging. Auch der ungewohnte Untergrund und starker Gegenwind machten es immer wieder schwierig, die Bälle anzunehmen oder passgenau zu spielen. Der TuS Sennelager bekam nun die ein oder andere Chance und erkämpfte sich einige Ecken. Nach einer Ecke von Mareen Walbaum gelang der Ball nach einem Klärungsversuch an den Sechszehner und Laureen Kröger konnte bereits in der 8. Minute durch einen abgefälschten Ball die 1:0 Führung erzielen.
Das Spiel fand nun eher im Mittelfeld statt, wobei die Gastgeber es immer wieder mit hohen Bällen versuchten die Damen aus Sennelager unter Druck zu setzen. Eine kurze Schrecksekunde gab es, als ein Fernschuss an den Pfosten wieder zurück in den Sechszehner kam. Der Ball konnte aber schnell wieder geklärt werden. In der 25. Minute gelang es dann Marie-Luise Grzegorz nach einem gut heraus gespielten Konter von Mareen den Ball zum 2:0 einzunetzen.
Die zweite Halbzeit startete genauso körperbetont, wie die erste Halbzeit endete. Die Sennelager Damen haben sich nun jedoch damit abgefunden und schafften es immer besser dagegen zu halten und ließen sich nicht mehr alles gefallen. Es gab noch einige Chancen für den TuS Sennelager, die jedoch nicht verwertet werden konnten. So wurde nach einer Ecke nur der Pfosten getroffen, ein Freistoß von Corinna Kreylos ging knapp über das Tor und einige Fernschüsse konnten von der Torhüterin gehalten werden. Hovestadt-Nordwald gelang in Halbzeit zwei keine gefährliche Torchance, sodass das Endergebnis 2:0 hieß.
Verfasst von Laureen Kröger