Spielbericht: 1. Damen gegen SV Ottbergen-Bruchhausen

Am Sonntag spielten die Damen aus Sennelager  gegen den Tabellenzehnten SV Ottbergen-Bruchhausen. Nach einer deutlich Ansage des Trainerteams gingen die Schwarz-Gelben hochmotiviert und kampfbereit auf den Platz, denn sie wollten gegen den Westfalenligaabsteiger die ungeschlagene Serie von fünf Spielen fortsetzen.

Früh war klar, dass es auf beiden Seiten ein Spiel war, welches sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielen wird. In der 12. Spielminute konnten die Sennelager Damen dann durch einen Eckstoß, ausgeführt von Lina Reuswich, in Führung gehen. Reuswich schoss den Eckstoß von der rechten Seite scharf in den fünf Meter Raum. Es war nicht klar zu erkennen, ob der Ball direkt im Tor landete oder ob Hani Aslan dem Ball die letzte Richtung gab.

Nach einer eher höhepunktarmen ersten Halbzeit, gab es ein klares Ziel. Man wollte in der Offensive mehr Nadelstiche setzen. Der Ball wurde länger in den eigenen Reihen laufen gelassen und man  konnte sich so mehr Raum erarbeiten. Die schnelle Stürmerin Marie-Luise Grzegorz bekam so ein paar Bälle über die gegnerische Abwehr gespielt, doch leider verpasste sie immer nur sehr knapp das Tor. In der 88. Minute wurde es dann erneut durch einen Standard gefährlich. Der Freistoß wurde von Lauren Kröger knapp hinter der Mittellinie ausgeführt und auf Höhe des gegnerischen 16er geschlagen. Dort flutschte der Ball mit etwas Glück durch die Beine der Abwehrspieler und so konnte  Leila Friesen den Ball für sich erobern. Sie lupfte ihn geschickt über die

Ottberger Torfrau und so stand es 2:0 für Sennelager. Es war die Entscheidung des Spiels und man wusste, die 3 Punkte bleiben in Sendelager.

 

Insgesamt kann man sagen, dass man die beste Abwehrleistung der Saison erbracht hatte, nur nach vorne leider etwas wenig erbracht wurde und so möglicherweise ein noch klarerer Sieg verhindert wurde. Nächsten Sonntag haben die Damen spielfrei, in zwei Wochen geht es dann zum Sv Kutenhausen- Totdenhausen, dem derzeitigen Tabellenersten.

verfasst von Lara Kamp