Nachdem sich die 1. Damen mit einem gemeinsamen Frühstück gestärkt hatten, trafen diese auf den TuS Langenheide. Eine Premiere für unsere 1. Damenmannschaft, die zum ersten Mal mit der gleichen Aufstellung spielten wie im vorherigen Spiel.
Hochmotiviert und guter Dinge machte der TuS Sennelager dem TuS Langenheide Druck. Doch es reichte eine Gegenaktion in der 15. Spielminute und das 0:1 ist geschehen.
Nach einem guten Spielzug gelang es den Sennelager Damen vor das gegnerischer Tor zu kommen, wo Hani Aslan die Chance auf das 1:1 hätte, wäre sie nicht im Strafraum durch eine Gegenspielerin zu Boden gekommen. Der Schiedsrichter entschied sich unberechtigter Weise gegen einen Elfmeter. Doch die Senner ließen die Köpfe nicht hängen und versuchten sich weitere Torchancen zu erspielen. Eine weitere knappe Torchance erzielte Marie-Luise Grzegorz durch einen Kopfball, nach einer durch Mareen Walbaum sehr gut geschossenen Ecke, welcher leider einige Zentimeter neben dem Pfosten landete. Auch die vielen aus weiterer Entfernung geschossenen Bälle von Lina Reuswich wollten ihren Platz im Tor nicht finden.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Marie-Luise Grzegorz verletzt, ging vom Platz und wurde dann nach der Halbzeit durch Vanessa Klein ersetzt, welche nach einem Krankheitsfall wieder dabei war.
Der TuS Langenheide versuchte durch lange hohe Bälle nach vorne ein weiteres Tor zu erzielen, wurde aber von der Sennelager Abwehr abgehalten, welche allgemein gut stand. Auch die zwei weiteren Wechsel auf der Sennelager Seite brachten ihnen kein Tor. Diese waren die meiste Zeit überlegen, doch am Ende ließen die Kräfte etwas nach und die Spielerinnen mussten die defensive Arbeit übernehmen. Vielleicht schlug das Frühstück doch etwas auf den Magen?! Trotz einer Verstärkung in der Offensive durch die Umstellung auf eine Dreierkette wollte den Sennelagerinnen einfach kein Tor gelingen. Mit etwas zu viel Motivation kassierte Corinna Kreylos kurz vor Schluss noch eine gelbe Karte vor dem Sechzehner. Doch der indirekte Freistoß der Gegner ging am Tor vorbei. Noch ein paar letzte Bemühungen und Sprints nach vorne. Abpfiff!
Manchmal verliert eben der Bessere, aber das Frühstück war trotzdem ein voller Erfolg.
verfasst von Dagmara Bulat