Neue Westfälische vom 22. Februar 2016
Westfalen Blatt vom 22. Februar 2016
TuS Sennelager : TuS Erkeln 1:2 (0:0)
Der angereiste TuS wollte sich nach der Niederlage vor Wochenfrist beim FC Dahl/Dörenhagen rehabilitieren und schaffte dies nach einer torlosen ersten Halbzeit mit einem 2:1 beim Aufsteiger. Für Sennelager ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, die Mannschaft von Trainer Erdogan Acar kletterte damit mit 28. Zählern auf Tabellenplatz vier. Dabei ging es in der Schlußviertelstunde mit dem Tore schießen los und der TuS Erkeln musste den Rückstand hinnehmen, den die Elf jedoch in den letzten acht Minuten drehen und in einen Erfolg verwandeln konnte. Cheftrainer Acar freute sich über die passende Antwort nach der letztwöchigen Niederlage und analysierte: „Nach der torlosen Halbzeit, war es eine schwere Geburt. Wir haben das entscheidende Siegtor in der letzten Spielminute zum 2-1 erzielt. Wir haben heute eine sehr gute erste Halbzeit gespielt wo wir es wieder versäumt haben die Tore zu schießen. Danach verflachte die Partie und in der 75. Spielminute kassieren wir das 1:0, aber meine Mannschaft hat heute großen Charakter gezeigt und ist nochmal zurückgekommen. In der 82. Minute spiel die Jungs einen Doppelpass zwischen Irfan und Kosta, wo der Captain Irfan Hajdarevic den Ball zum Ausgleich in den Winkel haut. In der letzten Minute setzt sich auf der rechten Seite Simon Kirchhof durch und Konstantinos Triantaffylidis am hinteren Pfosten vollendet zum verdienten 2:1. Es war eine schwere Geburt, aber ich bin sehr zufrieden, es war ein wichtiger Sieg“.
Sennelagers Trainer Marco Zeyen zeigte sich enttäuscht, dass man die Führung nicht hat halten können. „Erkeln hatte in der 1. Hälfte schon eine Feldüberlegenheit und wir konnten uns bei Torhüter Pascal Jüde bedanken der zwei starke Paraden zeigte. Gegen Ende der Halbzeit hatten wir unsererseits durch ein Distanz- und einen Pfostenschuss Chancen zur Führung. Wir kamen zum zweiten Abschnitt gut aus der Pause, ohne jedoch allzu großen Druck aufbauen zu können. Eine der wenig gut gespielten Seitenwechsel könnten wir zum 1-0 durch M. Brüseke nutzen (75.). E. Wedel hatte mit einem Schuss aus 16 Metern das 2:0 auf dem Fuß, was der Erkelner Torwart jedoch stark vereitelt. Wir waren jedoch nicht clever genug, die Führung über die Zeit zu bringen. Ein Ballverluste am gegnerischen Strafraum leitete den Konter zum 1:1 ein und in der Schlussminute mussten wir auch das 1:2 hinnehmen. Wir haben es leider nicht geschafft bei Führung clever zu spielen und diese zu halten. Da war Erkeln einfach cleverer und routinierter“.
Tore:
1:0 Michael Brüseke (75.)
1:1 Irfan Hajdarevic (82.)
1:2 Konstantinos Triantaffylidis (90.)
fubanews.org vom 21. Februar 2016